Die Anker Gruppe: Entwicklung von hochqualitativer Software für renommierte deutsche Einzelhändler durch ein dediziertes Outsourcing-Team

Die Anker Gruppe, mit Sitz in Bielefeld, sah sich mit dem Problem des Fachkräftemangels und steigender Arbeitskosten konfrontiert, welche das weitere Wachstum des Unternehmens bedrohten. Die Lösung fand sich in der Errichtung eines spezialisierten Software-Entwicklungsteams in Südostasien, welches dem Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschafft.

Die Anker Gruppe, die im Jahr 1876 mit der Produktion von Fahrrädern und Nähmaschinen begann und im Jahr 1900 Kassen einführen konnte, hat eine vielversprechende Entwicklung hin zu einem etablierten POS-Anbieter mit einer langen Tradition genommen.

In der Umsetzung ihrer Strategie zur Entwicklung einer eigenen Software-Plattform, ging die Anker Gruppe im September 2022 eine Partnerschaft mit Wolkk ein, einem indonesischen Anbieter von Outsourcing-Lösungen. Wolkk übernahm das vollständige Recruitment, das Onboarding und das Management des Teams und beweist sich seitdem als kompetenter Partner vor Ort.

Für die Anker Gruppe sind vertrauensvolle und langfristige Partnerschaften wichtig, daher hat man sich für das Modell eines dedizierten Teams entschieden. Ähnlich wie bei einem Joint-Venture, wird dabei das gesamte Entwicklungs-Team ausschließlich für Anker aufgebaut und gemeinsam mit Anker geleitet. In dieser Konstellation ist es möglich, die Mitarbeiter nachhaltig zu schulen, an die ANKER langfristig zu binden und permanent einen hohen Qualitätsanspruch umzusetzen.

Das Team, bestehend aus Designern, Product Ownern, Entwicklern und QA, organisiert sich agil nach den Prinzipien von SCRUM. Die Projektmanager und Berater sitzen in Deutschland und betreuen die Kunden in deutscher Sprache. Dabei sind sie vollständig in die Entwicklungsprozesse auf Englisch integriert. Die zweiwöchigen Sprints werden vollständig in Jira geplant und alle Informationen werden in Confluence festgehalten.

Dank der Flexibilität der Lösung konnte die Anker Gruppe in kurzer Zeit zwei größere Kundenprojekte für die Plattform unter Vertrag nehmen und erfolgreich ausliefern. Dabei wurden kundenspezifische Anforderungen in mehreren Sprints sukzessive umgesetzt und regelmäßig mit den Kunden abgestimmt. Der Erfolg der ersten Kundenprojekte führte unmittelbar zur Gewinnung von Folgeprojekten.

Ein weiteres Projekt, das die Integration einer neuen KI-Komponente und einer IoT-Lösung beinhaltet, befindet sich derzeit im Teststadium.

Die bisher erreichten Ziele umfassen:

• Skalierbarkeit dank eines großen Talentpools
• Hohe Softwarequalität
• Effizienz durch niedrige Arbeitskosten
• Kurze Markteinführungszeiten